Die Stoßplatten bestehen aus einer Sinterlegierung, die nach einer thermischen Behandlung eine Härte von 70-71 HRC erreicht. Dieses Material verleiht den Schneidplatten eine hohe Festigkeit, wodurch sie starken Drücken widerstehen. Zusätzlich erhalten die Schneidplatten eine TIN-Oberflächenbeschichtung. Der Nachschliff der Schneidplatten erfolgt durch Verjüngung aller Flanken. Diese Bearbeitung beseitigt die Fehlstellen, die ein Schneiden senkrecht zur Bezugsachse des Werkstücks während der Ausführung des Stoßens verhindern würden. Lieferbar sind auf Anfrage Schneidplatten mit den Toleranzen P6 - D10 - C11 oder mit einer Fase von 0,2x45°, mit den Toleranzen H7-SM und P6-SM, gemessen am Schnittpunkt zwischen Bohrung und den Wänden der geräumten Nut, sodass die Bohrung gratfrei bleibt. Diese Art des Anfasens kann nur bei UNI-Keilnuten angewandt werden.